Aktuelles: Pflege und Soziales im Blickpunkt


Mit uns erhalten Sie Nachrichten und Einblicke in die Welt der Pflege und sozialen Dienste

Aktuelles aus der Pflege

Wir legen großen Wert darauf, stets relevante und aktuelle Themen rund um die Pflege anzusprechen. Unsere Aktuelles-Sektion bietet Ihnen einen Überblick über die neuesten Entwicklungen, Trends und Herausforderungen in der Pflegebranche. Dabei konzentrieren wir uns auf Themen, die für Pflegekräfte, Angehörige und Interessierte von Bedeutung sind.

Ältere Beiträge haben wir aus der Übersicht entfernt, um Ihnen einen klaren und prägnanten Zugang zu den wichtigsten Informationen zu ermöglichen. So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand und erhalten wertvolle Einblicke in alles, was die Pflege betrifft.

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Pflege aktuell: Tipps, Trends, Gesetze und Entwicklungen

  • 24.03.2025 – Viele ausländische Pflegekräfte erleben Rassismus bei der Arbeit

    Internationale Pflegekräfte sind für das deutsche Gesundheitssystem unverzichtbar, erleben jedoch oft Rassismus. Die 24-jährige Cyndi Kamga aus Kamerun berichtet von diskriminierenden Erfahrungen während ihrer Ausbildung in Filderstadt. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) stammt mittlerweile jede sechste Pflegekraft aus dem Ausland.


    Mehr Informationen dazu mit Filmbericht finden Sie auf: Tagesschau


    Quelle: Laura Cloppenburg, SWR.

    https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rassismus-pflege-100.html

  • 24.02.2025 – Digitaler Tablettenspender – Sichere Medikamenteneinnahme

    Digitaler Tablettenspender – Sichere Medikamenteneinnahme


    Ein digitaler Tablettenspender erinnert zuverlässig an die richtige Einnahme und gibt Medikamente zur festgelegten Zeit aus. Besonders für Senioren oder Menschen mit Demenz bietet er mehr Sicherheit und entlastet Angehörige. Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich sein.

    Ein digitaler Tablettenspender funktioniert wie ein automatischer Medikamenten-Organizer. Er gibt die richtige Dosis zur festgelegten Zeit aus und erinnert mit Licht- oder Tonsignalen an die Einnahme. Manche Modelle sind mit einer App verknüpft, sodass Angehörige oder Pflegekräfte Benachrichtigungen erhalten, wenn Medikamente nicht entnommen werden. So wird die regelmäßige Einnahme sicher und einfach gewährleistet.

    Mehr erfahren
  • 21.02.2025 – Ambulante Pflege stärken: Bessere Betreuung zu Hause

    Warum ist die Stärkung der ambulanten Pflege so wichtig?


    Immer mehr Menschen wünschen sich, im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Die ambulante Pflege, einschließlich der 24-Stunden-Betreuung, ermöglicht genau das. Doch Pflegekräfte und Angehörige stehen vor großen Herausforderungen: Fachkräftemangel, hohe Kosten und eine oft unzureichende Finanzierung durch die Pflegekasse.

    Wie kann die ambulante Pflege verbessert werden, um Pflegebedürftigen ein würdevolles Leben zu Hause zu ermöglichen?


    1. Bessere finanzielle Unterstützung für ambulante Pflege

    Ein zentrales Problem ist die Finanzierung. Viele Pflegebedürftige und ihre Familien können sich eine umfassende Betreuung nur schwer leisten. 

    Lösungen könnten sein:

    ✔ Erhöhung der Pflegegeld- und Sachleistungen für ambulante Betreuung

    ✔ Mehr Zuschüsse für 24h-Pflegekräfte aus dem Ausland

    ✔ Steuerliche Erleichterungen für private Pflegehaushalte


    2. Mehr Fachkräfte für die ambulante Pflege gewinnen

    Der Pflegenotstand betrifft nicht nur Pflegeheime, sondern auch die häusliche Pflege. 

    Mögliche Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung:

    Bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne für Pflegekräfte

    ✔ Erleichterung der Anerkennung ausländischer Pflegequalifikationen

    ✔ Förderung von Ausbildung und Quereinstieg in die Pflegeberufe


    3. Digitale Lösungen zur Entlastung der ambulanten Pflege nutzen

    Die Digitalisierung kann Pflegekräfte und Angehörige unterstützen. 

    Nützliche Ansätze:

    Telemedizin für ärztliche Beratung ohne lange Wege

    Smarte Assistenzsysteme für Routineaufgaben

    Digitale Pflege-Dokumentation, um Bürokratie zu reduzieren


    4. Angehörige besser unterstützen

    Viele Pflegebedürftige werden von ihren Angehörigen versorgt, doch die Belastung ist hoch. 

    Notwendige Verbesserungen:

    Erweiterung der Verhinderungspflege, damit pflegende Angehörige Pausen bekommen

    Bessere Schulungen und Beratungsangebote für Angehörige

    Mehr Kurzzeitpflegeplätze, um Übergangszeiten besser zu überbrücken


    5. 24-Stunden-Betreuung als Alternative zum Pflegeheim fördern

    Die 24h-Pflege durch Betreuungskräfte aus Osteuropa ist für viele Familien eine Lösung, aber die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen sind oft unklar. 

    Mögliche Verbesserungen:

    Klare gesetzliche Regelungen für die Anstellung von 24h-Pflegekräften

    ✔ Mehr Finanzierung durch Pflegekassen-Zuschüsse

    ✔ Förderung von legalen Vermittlungsagenturen, um Schwarzarbeit zu vermeiden



    Mehr zur 24h-Pflege
  • 14.02.2025 – Rechtliche & ethische Fragen in der Pflege

    Rechtliche und ethische Fragen in der Pflege

    Pflege zu Hause bringt nicht nur organisatorische und finanzielle Herausforderungen mit sich, sondern auch wichtige rechtliche und ethische Fragen. Hier sind zentrale Aspekte, die pflegende Angehörige und Pflegekräfte beachten sollten.


    Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht

    Viele Pflegebedürftige können irgendwann nicht mehr selbst entscheiden. Eine Patientenverfügung legt fest, welche medizinischen Maßnahmen gewünscht oder abgelehnt werden. Die Vorsorgevollmacht gibt einer Vertrauensperson das Recht, Entscheidungen zu treffen, wenn der Pflegebedürftige nicht mehr dazu in der Lage ist. Eine rechtzeitige Erstellung dieser Dokumente kann spätere Konflikte vermeiden.


    Recht auf Selbstbestimmung & Würde des Pflegebedürftigen

    Jeder Mensch hat das Recht, über sein Leben und seine Pflege mitzubestimmen – auch mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Es ist wichtig, abzuwägen, wie viel Unterstützung nötig ist, ohne die Eigenständigkeit zu nehmen, und welche Wünsche respektiert werden sollten.


    Rechte & Pflichten von Angehörigen und Pflegekräften

    Pflegende Angehörige sind nicht automatisch zu einer Rund-um-die-Uhr-Pflege verpflichtet, können aber Unterstützung durch Pflegegeld oder Verhinderungspflege beantragen. Pflegekräfte, insbesondere aus dem Ausland, unterliegen arbeitsrechtlichen Bestimmungen, die eingehalten werden müssen. Die Arbeitszeitregelungen für Betreuungskräfte müssen mit dem deutschen Arbeitsrecht vereinbar sein.


    Medizinische und pflegerische Maßnahmen – Wer entscheidet?

    Wer übernimmt Entscheidungen bei medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen?

    Ohne Vorsorgevollmacht müssen Ärzte nach bestem Wissen handeln, oft nach Rücksprache mit Angehörigen.

    Mit Vorsorgevollmacht entscheidet die beauftragte Person stellvertretend für den Pflegebedürftigen.


    Ethische Fragen in der Pflege

    Wann ist ein Umzug in eine Pflegeeinrichtung sinnvoll? Wie geht man mit Demenzkranken um, die Pflege verweigern? Welche Rolle spielt die Palliativpflege am Lebensende? Viele dieser Fragen sind individuell und emotional herausfordernd. Hier können Ethikkommissionen oder Pflegeberatungen helfen.


    Fazit: Rechtzeitig vorsorgen & Unterstützung nutzen

    Rechtliche und ethische Fragen in der Pflege sind komplex, aber mit frühzeitiger Planung und offenen Gesprächen lassen sich viele Unsicherheiten vermeiden. 

    Eine Pflegeberatung kann helfen, rechtliche Fragen zu klären und die beste Lösung für die individuelle Situation zu finden.


    Unterstützung durch Pflegestützpunkte

    Pflegestützpunkte bieten umfassende Beratung zu allen Themen rund um die Pflege – von rechtlichen Aspekten über finanzielle Hilfen bis hin zu ethischen Fragestellungen. Sie helfen Pflegebedürftigen und Angehörigen dabei, die bestmögliche Unterstützung zu finden und passende Pflegeleistungen in Anspruch zu nehmen.


    Wir haben für Sie die Kontaktdaten der Pflegestützpunkte zusammengestellt. 

    Hier finden Sie Ihren Pflegestützpunkt

  • 11.02.2025 – Tipps zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz

    Die Kommunikation mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, kann herausfordernd, aber auch sehr erfüllend sein. Hier sind einige hilfreiche Tipps, um den Austausch zu erleichtern:


    1. Geduld und Zeit

    Menschen mit Demenz benötigen mehr Zeit, um Informationen zu verarbeiten und zu reagieren. Seien Sie geduldig und lassen Sie dem Gesprächspartner die Zeit, die er braucht.


    2. Einfache und klare Sprache

    Verwenden Sie einfache Worte und kurze Sätze. Achten Sie darauf, langsam und deutlich zu sprechen, ohne jedoch in einem herablassenden Ton zu sprechen.


    3. Nonverbale Kommunikation

    Mimik, Gestik und Körperhaltung sind für Menschen mit Demenz oft leichter verständlich als Worte. Lächeln, Augenkontakt und sanfte Berührungen können sehr viel aussagen.


    4. Vermeiden Sie Ablenkungen

    Sorgen Sie für eine ruhige Umgebung, um Ablenkungen zu minimieren. Schalten Sie Fernseher oder Radio aus und wählen Sie einen ruhigen Raum für das Gespräch.


    5. Wiederholen Sie sich, wenn nötig

    Menschen mit Demenz vergessen oft schnell, was gerade gesagt wurde. Es ist wichtig, sich nicht frustriert zu zeigen, sondern Informationen freundlich zu wiederholen.


    6. Vermeiden Sie Diskussionen

    Versuchen Sie, Konflikte oder Diskussionen zu vermeiden. Wenn sich eine Person mit Demenz in eine falsche Erinnerung oder Vorstellung verstrickt, lenken Sie das Gespräch behutsam in eine andere Richtung, anstatt zu korrigieren.


    7. Achten Sie auf die Gefühle

    Bei Menschen mit Demenz sind oft nicht mehr die Details wichtig, sondern die Emotionen, die im Moment erlebt werden. Zeigen Sie Mitgefühl und Verständnis für ihre Gefühle.


    8. Erinnern Sie an positive Ereignisse

    Gespräche über vergangene, positive Erlebnisse können oft eine angenehme Erinnerung wachrufen und die Stimmung heben. Sprechen Sie über Fotos, bekannte Orte oder geliebte Hobbys.


    Weitere Informationen

    Für weiterführende Informationen stehen Ihnen nicht nur die Hausärzte, sondern auch zahlreiche Pflegestützpunkte zur Verfügung. Diese bieten umfassende Unterstützung und Beratung im Umgang mit Demenz. 


    Die Kontaktmöglichkeiten zu den Pflegestützpunkten sowie weiterführende Ressourcen finden Sie auch auf unserer Webseite unter dem Bereich: https://www.meine-pflegehilfe.de/pflegestuetzpunkte

    24h-Pflege & Demenz
  • 03.02.2025 – Belastung & mentale Gesundheit von Pflegenden

    Belastung und mentale Gesundheit von Pflegenden


    Die Pflege eines Angehörigen oder die berufliche Pflege kann körperlich und emotional äußerst fordernd sein. Viele Pflegende geraten durch den ständigen Druck, die Verantwortung und oft fehlende Unterstützung an ihre Grenzen. Um langfristig gesund zu bleiben, ist es wichtig, die eigene mentale Gesundheit ernst zu nehmen und Strategien zur Stressbewältigung zu nutzen.


    Ursachen der Belastung

    Pflegende stehen vor zahlreichen Herausforderungen, die sich auf ihre psychische und physische Gesundheit auswirken können:

    • Körperliche Anstrengung: Heben, Lagern und Unterstützen pflegebedürftiger Personen erfordert körperliche Kraft.
    • Emotionale Belastung: Der Umgang mit schwerer Krankheit, Demenz oder dem Verlust eines geliebten Menschen kann emotional belastend sein.
    • Zeitliche Beanspruchung: Pflegende sind oft rund um die Uhr im Einsatz, was zu Erschöpfung und sozialer Isolation führen kann.
    • Fehlende Anerkennung: Häufig werden die Leistungen von pflegenden Angehörigen nicht ausreichend gewürdigt.
    • Finanzielle Sorgen: Pflegende Angehörige müssen oft ihre Arbeitszeit reduzieren oder den Beruf ganz aufgeben, was finanzielle Unsicherheiten mit sich bringt.

    Strategien zur Stressbewältigung

    Um die mentale Gesundheit zu erhalten, sind gezielte Maßnahmen erforderlich:

    • Selbstfürsorge nicht vernachlässigen: Pausen einplanen, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen, die eigene Belastbarkeit zu steigern.
    • Unterstützung annehmen: Pflegedienste, Tagespflegeangebote oder ehrenamtliche Helfer entlasten den Pflegealltag.
    • Austausch suchen: Selbsthilfegruppen oder Gespräche mit anderen Pflegenden bieten emotionale Unterstützung.
    • Professionelle Beratung nutzen: Pflegestützpunkte und psychologische Beratungsstellen helfen bei Überforderung und bieten Lösungsansätze.
    • Finanzielle Hilfen prüfen: Zuschüsse der Pflegekasse oder Pflegegeld können die Situation erleichtern.

    Die Bedeutung der mentalen Gesundheit

    Wer dauerhaft unter Stress steht, riskiert langfristige gesundheitliche Folgen wie Burnout, Depressionen oder körperliche Erkrankungen. Deshalb ist es essenziell, frühzeitig auf Warnsignale zu achten und gezielt Entlastung zu suchen.


    Fazit

    Pflegende leisten wertvolle Arbeit, sollten jedoch ihre eigene Gesundheit nicht vernachlässigen. Entlastungsangebote und Unterstützungsmaßnahmen können helfen, den Pflegealltag besser zu bewältigen. Wer für andere sorgt, muss auch gut für sich selbst sorgen.

  • 31.01.2025 – Technologie & Digitalisierung in der Pflege

    Technologie & Digitalisierung in der Pflege.


    Die Digitalisierung verändert zunehmend den Pflegebereich und bietet innovative Lösungen, um die Versorgung von Pflegebedürftigen effizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten. Moderne Technologien können sowohl Pflegekräfte als auch pflegende Angehörige entlasten und zur besseren Betreuung beitragen.


    1. Digitale Assistenzsysteme und smarte Technologien

    Intelligente Assistenzsysteme wie Notrufsysteme, Sturzsensoren oder smarte Pflegebetten helfen, die Sicherheit und Lebensqualität von Pflegebedürftigen zu verbessern. Sprachgesteuerte Geräte ermöglichen es älteren Menschen, eigenständiger zu bleiben und einfache Aufgaben durch Sprachbefehle zu steuern.


    2. Telemedizin und digitale Beratung

    Telemedizinische Angebote ermöglichen schnelle ärztliche Konsultationen per Videochat, wodurch lange Anfahrtswege entfallen. Auch Online-Pflegeberatung und Apps zur Organisation der Pflege erleichtern pflegenden Angehörigen die Betreuung.


    3. Robotik und automatisierte Pflegehilfen

    Pflegeroboter übernehmen bereits einfache Tätigkeiten wie das Servieren von Mahlzeiten oder die Unterstützung bei der Mobilität. In einigen Einrichtungen helfen sie bei der Dokumentation oder erinnern Patienten an die Einnahme von Medikamenten.


    4. Digitale Pflegedokumentation

    Durch den Einsatz digitaler Pflegeakte-Systeme wird die Dokumentation einfacher und effizienter. Pflegekräfte können relevante Informationen schneller erfassen, was die Qualität der Betreuung verbessert und Zeit spart.


    5. E-Health & smarte Gesundheitsüberwachung

    Wearables und Gesundheits-Apps überwachen Vitalzeichen wie Herzfrequenz oder Blutzuckerwerte und informieren Angehörige oder Pflegekräfte bei Auffälligkeiten. Dies kann zur frühzeitigen Erkennung gesundheitlicher Probleme beitragen.


    Fazit

    Technologische Innovationen und digitale Lösungen haben das Potenzial, die Pflegebranche nachhaltig zu verbessern. Sie entlasten Pflegekräfte, erleichtern Angehörigen den Pflegealltag und fördern die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen. Dennoch bleibt die Herausforderung, digitale Angebote barrierefrei, sicher und für alle zugänglich zu gestalten.

  • 24.01.2025 – Kostenfreie Pflegehilfsmittel für die häusliche Pflege

    Pflegehilfsmittel: Kostenfreie Unterstützung für die häusliche Pflege


    Pflegehilfsmittel – Was ist das?

    Pflegehilfsmittel sind Produkte, die den Pflegealltag erleichtern und die Hygiene sowie Sicherheit von Pflegebedürftigen und Pflegepersonen verbessern. Dazu zählen z. B. Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Bettschutzeinlagen.


    Wer hat Anspruch auf kostenfreie Pflegehilfsmittel?


    ✔ Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1–5, die zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft betreut werden

    ✔ Angehörige oder Pflegekräfte, die die häusliche Pflege übernehmen


    Welche Pflegehilfsmittel übernimmt die Pflegekasse?


    Jede pflegebedürftige Person mit Pflegegrad kann monatlich bis zu 40 € für Pflegehilfsmittel erstattet bekommen. Dazu zählen:


    ✔ Einmalhandschuhe  – Schutz für Pflegekräfte

    ✔ Mundschutz & Schutzschürzen  – Hygiene bei der Pflege

    ✔ Desinfektionsmittel  – Für Hände und Flächen

    ✔ Bettschutzeinlagen – Schutz für Matratzen

    Fingerlinge & saugfähige Betteinlagen  


    Unterstützung bei der täglichen Pflege


    So beantragen Sie kostenfreie Pflegehilfsmittel:

    ✔ Pflegegrad nachweisen (Pflegebescheid)

    ✔ Formular zur Kostenübernahme bei der Pflegekasse einreichen

    ✔ Genehmigung abwarten & Hilfsmittel monatlich erhalten


    Mehr Informationen dazu

  • 23.01.2025 – Zuschüsse der Pflegekassen für Wohnraumanpassung

    Zuschüsse der Pflegekassen für Wohnraumanpassung


    Pflegekassen bieten einen Zuschuss von bis zu 4.000 € pro Maßnahme zur Verbesserung des Wohnumfeldes. Diese Maßnahme umfasst alle Umbaumaßnahmen, die der Pflegebedürftigkeit dienen, wie z. B. die Anpassung von Badezimmern, die Installation von Treppenliften oder den Einbau von Notrufsystemen.

    Für Haushalte, in denen mehrere Pflegebedürftige leben, kann der Zuschuss auf bis zu 16.000 € steigen.


    Welche Maßnahmen zählen als Wohnraumanpassung?


    ✔ Badezimmeranpassungen – Wie der Einbau einer bodengleichen Dusche, Haltegriffe und rutschfeste Bodenbeläge.

    ✔ Treppenlifte und Rampen – Barrierefreie Lösungen, um das ganze Haus zugänglich zu machen.

    ✔ Türverbreiterungen – Für den Zugang mit einem Rollstuhl.

    ✔ Notrufsysteme und Pflegebetten – Um die Sicherheit zu erhöhen.


    Bestellwege zur Beantragung der Zuschüsse:


    ✔ Beratung und Antragstellung: Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen beim Ausfüllen der Antragsformulare.

    ✔ Direkter Kontakt zur Pflegekasse: Der Antrag kann auch direkt bei Ihrer Pflegekasse eingereicht werden.


    Weitere Informationen dazu

  • 14.01.2025 – Trends in der häuslichen Pflege 2025

    Digitalisierung und technologische Unterstützung


    Die häusliche Pflege erfährt 2025 durch Digitalisierung und innovative Technologien eine tiefgreifende Veränderung. Smarte Geräte wie Pflegeroboter übernehmen Routineaufgaben und entlasten Pflegekräfte. Notfall-Apps und digitale Tagebücher verbessern die Kommunikation zwischen Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten, was eine präzisere Betreuung ermöglicht. Diese Technologien fördern nicht nur die Sicherheit der Pflegebedürftigen, sondern steigern auch die Effizienz und Transparenz der Abläufe.


    Während intelligente Systeme wie Bewegungssensoren für Sturzprävention sorgen, ermöglichen digitale Assistenten eine engmaschige Überwachung des Gesundheitszustands. Die Herausforderung bleibt jedoch, die Technik anwenderfreundlich und erschwinglich zu gestalten, damit möglichst viele Menschen davon profitieren können.

  • 03.01.2025 – Beitragserhöhung in der Krankenversicherung 2025

    Beitragserhöhung in der Krankenversicherung 2025 – Was Versicherte wissen sollten


    Die Beiträge in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung steigen auch 2025. Gründe hierfür sind steigende Gesundheitskosten und demografische Veränderungen.


    Gründe für die Erhöhungen


    Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):

    Die Beitragserhöhungen in der GKV sind meist eine Anpassung des Beitragssatzes aufgrund höherer Ausgaben im Gesundheitswesen. Diese werden durch steigende medizinische Kosten und die alternde Bevölkerung verursacht.


    Private Krankenversicherung (PKV):

    In der PKV erhöhen sich die Beiträge durch gestiegene Gesundheitskosten und längere Lebenserwartung der Versicherten. Hier wirken sich auch individuelle Tarife und Risikobewertungen aus.


    Auswirkungen für Versicherte


    Für gesetzlich Versicherte:

    Der Beitragssatz in der GKV wird meist prozentual vom Einkommen berechnet. Höhere Beitragssätze führen zu höheren monatlichen Beiträgen.


    Für privat Versicherte:

    Privat Versicherte müssen mit höheren Beiträgen rechnen, besonders bei zunehmendem Alter oder bei Anpassungen der Tarife. Es ist möglich, den Tarif zu wechseln, um Beitragserhöhungen zu minimieren.


    Was können Versicherte tun?


    GKV:

    Wechsel in eine andere Krankenkasse ist möglich, um sich günstigere Konditionen zu sichern.


    PKV:

    Privat Versicherte sollten ihre Tarife regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Ein Anbieterwechsel kann helfen, höhere Kosten zu vermeiden.


    Fazit


    Beitragserhöhungen sind für viele eine Herausforderung, doch durch Tarifüberprüfung und Wechselmöglichkeiten können die Auswirkungen reduziert werden.

  • 30.12.2024 – Pflege in Seniorenheimen: Ausblick zum Jahreswechsel 2024/2025

    Der Jahreswechsel 2024/2025 markiert einen Wendepunkt in der Pflege von Seniorenheimen. Steigende Anforderungen an die Qualität der Versorgung, der Fachkräftemangel und neue gesetzliche Vorgaben prägen die Entwicklungen. Gleichzeitig eröffnen innovative Ansätze und Technologien Chancen für eine verbesserte Betreuung.


    Herausforderungen im Fokus

    Ein zentraler Punkt bleibt der Mangel an qualifizierten Pflegekräften. Während die Nachfrage nach stationären Pflegeplätzen weiter steigt, verschärfen sich die Personalengpässe. Neue Ausbildungsprogramme und erleichterte Zugangsmöglichkeiten für Fachkräfte aus dem Ausland sollen Abhilfe schaffen.


    Technologie als Lösungsansatz

    2025 bringt eine stärkere Integration von Technologien in Seniorenheimen. Von digitalen Dokumentationssystemen über Pflegeroboter bis hin zu smarten Gesundheitsmonitoring-Lösungen: Diese Innovationen entlasten das Personal und verbessern die Lebensqualität der Bewohner.


    Mehr Individualität in der Betreuung

    Ein weiterer Trend ist die personalisierte Pflege. Seniorenheime setzen verstärkt auf individuelle Betreuungspläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner abgestimmt sind. Aktivierungsprogramme und die Förderung sozialer Kontakte spielen dabei eine wichtige Rolle.


    Ausblick für 2025

    Die Pflege in Seniorenheimen wird weiterhin von einer Balance zwischen menschlicher Fürsorge und technologischer Unterstützung geprägt sein. Investitionen in moderne Infrastruktur und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen sind essenziell, um auch in Zukunft eine hochwertige Betreuung sicherzustellen.


    Der Jahreswechsel lädt dazu ein, die bisherigen Fortschritte zu reflektieren und mit Zuversicht auf die kommenden Entwicklungen in der stationären Pflege zu blicken.

  • 27.11.2024 – Vorabveröffentlichung der neuen Leistungsbeträge in der sozialen Pflegeversicherung

    Vorabveröffentlichung der neuen Leistungsbeträge in der sozialen Pflegeversicherung.


    Zum 1.1.2025 steigen die Leistungsbeträge der sozialen Pflegeversicherung um 4,5 %. Nachfolgend sind die bisherigen und die neuen Leistungsbeträge einander gegenübergestellt. Die in § 30 Absatz 2 SGB XI vorgesehene formale Bekanntmachung im Bundesanzeiger erfolgt in Kürze.


    Ab 2025 sollten die Pflegegeldbeträge um 4,5 Prozent erhöht werden. Das würde die Beträge auf 347 bis 990 Euro anheben, was eine Steigerung von 15 bis 43 Euro pro Monat zur Folge hätte.


    Quelle: Bundesgesundheitsministerium:

    Pflegegeld in 2025


  • 22.11.2024 – Krankenhausreform: Veränderungen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung

    Die geplante Krankenhausreform bringt weitreichende Veränderungen mit sich, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Ziel ist es, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und eine bessere Finanzierung der Krankenhäuser sicherzustellen.


    Ein zentraler Punkt der Reform ist die Einführung neuer Finanzierungsmodelle, die sich stärker an der tatsächlichen Leistung und Qualität der Versorgung orientieren sollen. Zudem wird die Spezialisierung von Kliniken gefördert, um die Behandlungskompetenz zu erhöhen und Patienten eine gezielte Versorgung zu ermöglichen.


    Die Reform ist auch eine Antwort auf die steigenden Belastungen des Gesundheitssystems, wie Personalmangel und wirtschaftliche Defizite vieler Krankenhäuser. Sie zielt darauf ab, die Strukturen anzupassen und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und Ärzte zu verbessern.

    22.11.2025


    Die Umsetzung der Krankenhausreform ist ein komplexer Prozess, der die Zusammenarbeit aller Beteiligten erfordert. Für Patienten und Fachkräfte bleibt es spannend, wie sich die geplanten Maßnahmen in der Praxis auswirken werden.


    Bleiben Sie informiert – wir halten Sie hier über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.

  • 08.11.2024 – Finanzierung der Pflegebedürftigkeit

    08.11.2024


    Finanzierung der Pflegebedürftigkeit


    Die Finanzierung der Pflege ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Pflegeversicherung, die in Deutschland für die Finanzierung der Pflegeleistungen zuständig ist, deckt nur einen Teil der Kosten ab. Pflegebedürftige müssen oft zusätzliche finanzielle Mittel aufbringen, um die verbleibenden Kosten zu decken. Viele Familien stehen vor der Herausforderung, die Finanzierung der Pflege zu organisieren und zusätzliche private Leistungen in Anspruch zu nehmen.

    Zudem sind immer mehr Menschen auf private Zusatzversicherungen angewiesen, um sich vor den hohen Kosten der Pflege abzusichern. Für viele Senioren stellt sich daher die Frage, wie sie ihre Pflegebedürftigkeit im Alter bestmöglich finanzieren können, ohne dabei auf eine angemessene Qualität der Betreuung verzichten zu müssen.


    Die zunehmende Pflegebedürftigkeit in Deutschland ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahre. Die steigende Zahl älterer Menschen, die aufgrund von Krankheiten oder altersbedingten Einschränkungen auf Pflege angewiesen sind, erfordert eine umfassende Anpassung der Pflegeinfrastruktur. Sowohl die Politik als auch die Pflegeanbieter müssen Lösungen entwickeln, die den wachsenden Bedarf decken und gleichzeitig eine hohe Qualität der Pflege sicherstellen. Eine verstärkte Förderung der häuslichen Pflege sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Pflegebedürftigen könnten dazu beitragen, diesen Herausforderungen zu begegnen.

    Mehr dazu
  • 27.09.2024 – Neuigkeiten zur Krankenhausreform: Ein Blick auf die geplanten Veränderungen

    27.09.2024


    Neuigkeiten zur Krankenhausreform: Ein Blick auf die geplanten Veränderungen


    In Deutschland ist die Krankenhauslandschaft derzeit im Wandel, insbesondere im Hinblick auf die geplante Krankenhausreform. Diese Reform ist eine Reaktion auf die zunehmenden Herausforderungen im Gesundheitswesen, wie die Überlastung der Kliniken, die Finanzierungslücken und den demografischen Wandel. Die Bundesregierung hat die Dringlichkeit erkannt, das deutsche Krankenhauswesen zukunftsfähig zu machen und damit eine qualitativ hochwertige und flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Hier sind einige der wichtigsten Neuerungen und Ziele der geplanten Reform:

    1. Ziel der Reform: Qualität statt Quantität

    Ein zentrales Ziel der geplanten Krankenhausreform ist es, die Qualität der medizinischen Versorgung zu erhöhen und gleichzeitig die Effizienz im System zu steigern. Der Fokus soll nicht länger auf der Anzahl der Behandlungen und Krankenhausbetten liegen, sondern auf der Verbesserung der Versorgungsqualität und der Spezialisierung. Das bedeutet, dass Krankenhäuser künftig stärker auf bestimmte Fachgebiete und Behandlungsschwerpunkte fokussiert werden sollen, anstatt alle medizinischen Leistungen abzudecken. Die Reform strebt an, weniger, aber dafür hoch spezialisierte Kliniken zu schaffen, die eine exzellente Behandlung in bestimmten Bereichen gewährleisten können.


    2. Finanzierung und Anreizsystem

    Ein weiterer Schwerpunkt der Reform betrifft die Finanzierung der Krankenhäuser. Bisher wurden die Kliniken nach Fallpauschalen bezahlt, was dazu führte, dass in einigen Fällen mehr auf Quantität als auf Qualität geachtet wurde. Zukünftig soll das Finanzierungssystem so angepasst werden, dass Kliniken für eine bessere Patientenversorgung und höhere Qualität belohnt werden. Ein neues Anreizsystem soll sicherstellen, dass Krankenhäuser für gute medizinische Ergebnisse und patientenorientierte Versorgung mehr finanzielle Mittel erhalten.


    3. Stärkung der ambulanten Versorgung

    Ein wichtiger Aspekt der Reform ist die verstärkte Förderung der ambulanten Versorgung. Ziel ist es, die Kapazitäten der Kliniken zu entlasten und gleichzeitig eine verstärkte Versorgung durch niedergelassene Ärzte und ambulante Einrichtungen zu ermöglichen. Dies soll nicht nur die Patientenströme in den Krankenhäusern verringern, sondern auch eine bessere, wohnortnahe Versorgung sicherstellen. Insbesondere sollen mehr Behandlungen und Operationen ambulant durchgeführt werden, wenn dies medizinisch möglich ist.


    4. Personalgewinnung und -bindung

    Die Krankenhausreform setzt auch auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für medizinisches Personal. Der Mangel an Pflegekräften und Ärzten ist eines der größten Probleme in der deutschen Krankenhauslandschaft. Um die Attraktivität des Krankenhaussektors zu erhöhen, sind höhere Investitionen in die Arbeitsbedingungen geplant. Dazu gehören eine Verbesserung der Bezahlung, eine Entlastung des Pflegepersonals durch digitale Hilfsmittel und mehr Unterstützung durch Verwaltungsdienstleistungen, damit sich das medizinische Personal stärker auf die Patienten konzentrieren kann.


    5. Vermeidung von Krankenhausschließungen

    Ein weiteres Ziel der Reform ist es, eine größere Zahl von Krankenhausschließungen zu verhindern. In vielen ländlichen Regionen sind Kliniken von der Schließung bedroht, da die Fallzahlen sinken und die Finanzierung immer schwieriger wird. Die Reform soll durch eine bessere Verteilung der Ressourcen und eine stärkere Fokussierung auf die Versorgungssicherheit auch in strukturschwachen Regionen gewährleisten, dass die Bevölkerung weiterhin Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung hat.


    Fazit: Ein Schritt in die Zukunft des Gesundheitswesens

    Die geplante Krankenhausreform hat das Potenzial, das deutsche Gesundheitssystem nachhaltig zu verändern. Durch die Fokussierung auf Qualität, spezialisierte Versorgung und eine verbesserte Finanzierung soll die Behandlung der Patienten optimiert werden. Gleichzeitig wird eine größere Entlastung des Krankenhauspersonals und eine stärkere Förderung der ambulanten Versorgung angestrebt. Allerdings bleibt abzuwarten, wie schnell diese Änderungen umgesetzt werden können und wie sich die Reformen auf die Versorgung in ländlichen und strukturschwachen Gebieten auswirken werden. Eines ist jedoch klar: Die Krankenhausreform ist ein bedeutender Schritt, um die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens langfristig zu sichern.


  • 26.07.2024 – Die Entwicklung von Altersheimen und alternativen Betreuungsformen

    26.07.2024


    Die Entwicklung von Altersheimen und alternativen Betreuungsformen


    In den letzten Jahren hat sich die Pflegewelt stark verändert, insbesondere in Bezug auf Altersheime und die Betreuung älterer Menschen. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen in Deutschland wächst auch der Bedarf an professioneller Pflege und Unterstützung. Altersheime, die einst als primäre Anlaufstelle für Senioren galten, stehen heute vor neuen Herausforderungen. Der Fokus liegt zunehmend auf der Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner und der Suche nach alternativen Betreuungsformen.

    1. Die Entwicklung der Altersheime

    Traditionell waren Altersheime Orte, an denen ältere Menschen untergebracht wurden, wenn sie nicht mehr in der Lage waren, zu Hause zu leben. Diese Einrichtungen bieten Pflege, Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben und soziale Interaktionen. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein Trend hin zu einer stärkeren Personalisierung der Pflege entwickelt. Die Bewohner werden nicht mehr als "Fälle" betrachtet, sondern als Individuen mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Altersheime bieten mittlerweile vermehrt Einzelzimmer und ermöglichen eine individuellere Betreuung.


    2. Der Fokus auf Lebensqualität

    In modernen Altersheimen wird zunehmend darauf geachtet, dass die Lebensqualität der Senioren im Mittelpunkt steht. Dazu gehört nicht nur eine umfassende medizinische und pflegerische Versorgung, sondern auch ein Angebot an Freizeitaktivitäten, sozialer Interaktion und gesunden Ernährungsangeboten. Immer mehr Einrichtungen setzen auf eine wohnliche Atmosphäre und versuchen, die Atmosphäre von „Zuhause“ zu schaffen, um den Aufenthalt für die Bewohner angenehmer zu gestalten.


    3. Alternativen zu Altersheimen

    Mit der Zunahme der Pflegebedürftigkeit und den damit verbundenen Kosten sind viele Menschen auf der Suche nach alternativen Betreuungsformen. Eine der am stärksten wachsenden Optionen ist die 24-Stunden-Pflege zu Hause, bei der Pflegekräfte direkt im Zuhause des Seniors tätig werden. Diese Option bietet nicht nur eine individuelle und intensivere Betreuung, sondern ermöglicht es den älteren Menschen auch, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben.

    Ein weiterer Trend ist die Wohngemeinschaft für Senioren, bei der mehrere ältere Menschen gemeinsam in einem Haushalt leben und sich gegenseitig unterstützen. In solchen Gemeinschaften wird oftmals eine Mischung aus Selbstständigkeit und professioneller Pflege geboten.


    4. Herausforderungen für Altersheime

    Trotz der Fortschritte in den Altersheimen gibt es nach wie vor zahlreiche Herausforderungen. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt stetig, was zu einer hohen Nachfrage nach Pflegekräften führt. Es gibt einen zunehmenden Mangel an Fachkräften in der Pflegebranche, was zu einer Überlastung der bestehenden Einrichtungen führt. Zudem kämpfen viele Altersheime mit steigenden Kosten, was die finanzielle Belastung für Familien und die Gesellschaft erhöht.


    5. Die Rolle der Digitalisierung in der Pflege

    Die Digitalisierung hat auch vor den Altersheimen nicht Halt gemacht. Immer mehr Einrichtungen setzen auf digitale Lösungen, um die Pflege zu verbessern. Von der elektronischen Patientenakte bis hin zu Monitoring-Systemen, die den Gesundheitszustand der Bewohner in Echtzeit überwachen, wird Technologie zunehmend in die Pflege integriert. Diese Innovationen tragen dazu bei, die Effizienz der Pflege zu steigern und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.

     

    Fazit: Die Zukunft der Altenpflege

    Die Pflegewelt steht vor großen Veränderungen. Altersheime müssen sich weiterentwickeln, um den Bedürfnissen der immer älter werdenden Bevölkerung gerecht zu werden. Gleichzeitig bieten alternative Betreuungsformen wie die 24-Stunden-Pflege zu Hause und Senioren-Wohngemeinschaften attraktive Lösungen. Die Herausforderung wird sein, eine Balance zwischen Qualität, Kosten und ausreichender Pflegekraftverfügbarkeit zu finden.

    Ob Altersheim oder alternative Betreuungsform – es ist wichtig, dass sich die Pflege auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen konzentriert und die Lebensqualität in den Vordergrund stellt. So können wir sicherstellen, dass ältere Menschen auch im Alter die Pflege und Unterstützung erhalten, die sie verdienen.

  • 29.05.2024 – Zunahme der Pflegebedürftigkeit in Deutschland

    29.05.2024


    Zunahme der Pflegebedürftigkeit in Deutschland


    Die Zunahme der Pflegebedürftigkeit in Deutschland stellt die Gesellschaft und das Gesundheitssystem vor enorme Herausforderungen. Die demografische Entwicklung, die zunehmende Lebenserwartung und die damit verbundene Alterung der Bevölkerung haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahrzehnten weiter verstärken, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Pflegebranche mit sich bringt.


    Der demografische Wandel ist eine der Hauptursachen für die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland. Laut dem Statistischen Bundesamt wird die Zahl der über 80-Jährigen bis 2050 voraussichtlich um mehr als 50 % steigen. Dies bedeutet, dass eine immer größere Anzahl von Menschen auf pflegerische Unterstützung angewiesen sein wird. Die überwiegende Mehrheit der Pflegebedürftigen sind Senioren, aber auch jüngere Menschen mit chronischen Erkrankungen oder nach Unfällen sind betroffen.


    Ein Trend, der sich seit Jahren verstärkt, ist die Zunahme der häuslichen Pflege. Viele Menschen bevorzugen es, in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben, anstatt in ein Pflegeheim umzuziehen. Die häusliche Pflege bietet eine Reihe von Vorteilen, wie etwa die Nähe zu Familienangehörigen und die Möglichkeit, das Leben so selbstbestimmt wie möglich zu führen. Allerdings erfordert die häusliche Pflege eine umfassende Unterstützung, die meist über die Fähigkeiten der Angehörigen hinausgeht. Daher sind viele auf professionelle Pflegekräfte angewiesen, die rund um die Uhr für sie da sind.


    Die 24-Stunden-Pflege, bei der eine Pflegekraft jederzeit im Haushalt des Pflegebedürftigen anwesend ist, gewinnt in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung. Sie ermöglicht es den Pflegebedürftigen, so lange wie möglich in ihrem Zuhause zu bleiben, während sie gleichzeitig die notwendige Unterstützung erhalten.

  • 29.02.2024 – Aktuelle Kostenübersicht für Pflegeheime in Deutschland im Jahr 2024

    29.02.2024


    Aktuelle Kostenübersicht für Pflegeheime in Deutschland im Jahr 2024


    Die Kosten für Pflegeheime in Deutschland können im Jahr 2024 je nach Region und Einrichtung weiter gestiegen sein, bedingt durch allgemeine Inflation sowie mögliche Veränderungen in den gesetzlichen Vorgaben und Leistungen der Pflegeversicherung.

    Hier sind einige aktualisierte Beispiele:


    Basisbetrag für Unterkunft und Verpflegung: Dieser Betrag könnte im Jahr 2024 zwischen 1.800 und 3.500 Euro pro Monat liegen, abhängig von der Qualität der Einrichtung, der Lage und den angebotenen Leistungen.

    Pflegekosten: Die Kosten für die Pflege könnten je nach Pflegegrad und Bedarf zwischen 2.500 und 5.000 Euro pro Monat variieren. Pflegebedürftige in höheren Pflegegraden oder mit speziellen Bedürfnissen könnten höhere Kosten verursachen.

    Zusätzliche Leistungen: Die Kosten für zusätzliche Dienstleistungen wie Therapien oder Freizeitaktivitäten könnten zwischen 100 und 500 Euro pro Monat betragen, abhängig von der Art und Häufigkeit der Inanspruchnahme.

    Einzelzimmerzuschlag: Für ein Einzelzimmer könnte im Jahr 2024 ein monatlicher Zuschlag zwischen 250 und 1.000 Euro anfallen, je nach Ausstattung und Lage des Zimmers.

    Investitionskosten: Möglicherweise müssen Bewohner oder ihre Angehörigen weiterhin Investitionskosten tragen, die als monatliche Pauschale oder als einmalige Zahlung erhoben werden. Diese könnten sich je nach Einrichtung und Renovierungsbedarf auf bis zu 200 Euro pro Monat belaufen.

    Entlastungsbeträge und Zuschüsse: Die Leistungen der Pflegeversicherung und andere staatliche Unterstützungen könnten sich im Laufe der Zeit ändern. Es ist ratsam, sich über aktuelle Entlastungsbeträge und Zuschüsse zu informieren, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.


    Diese Zahlen sind nur Schätzungen und können je nach individueller Situation und Entwicklung der Pflegelandschaft im Jahr 2024 variieren. Es ist wichtig, sich vor einer Entscheidung über die konkreten Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

  • 24.02.2024 – Die Pflege steht vor zunehmenden Herausforderungen

    24.02.2024


    Die Pflege steht vor zunehmenden Herausforderungen


    Die Pflege steht vor zunehmenden Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf den Mangel an Pflegepersonal.

    Ab 2024 sind einige Vorschläge zur Verbesserung dieser Situation in den Fokus gerückt:


    Ausbau der Ausbildungskapazitäten: Um den Mangel an Pflegepersonal zu beheben, ist ein wesentlicher Schritt der Ausbau der Ausbildungskapazitäten für Pflegekräfte. Dies umfasst die Förderung von Ausbildungsprogrammen, die mehr Menschen für eine Karriere in der Pflege gewinnen und qualifizieren.

    Attraktivität des Pflegeberufs steigern: Es ist wichtig, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten, um mehr Fachkräfte anzulocken. Dazu gehören Maßnahmen wie eine angemessene Vergütung, bessere Arbeitsbedingungen, Karriereentwicklungsmöglichkeiten und Anerkennung für die geleistete Arbeit.

    Förderung von Technologie und Innovation: Technologische Lösungen können dazu beitragen, den Mangel an Pflegepersonal zu kompensieren und die Effizienz der häuslichen Pflege zu steigern. Dies kann die Einführung von Telemedizin, Fernüberwachungssystemen oder assistiven Robotern umfassen, die die Arbeit der Pflegekräfte unterstützen.

    Flexible Arbeitsmodelle und Arbeitszeitgestaltung: Die Einführung flexibler Arbeitsmodelle und Arbeitszeitgestaltung kann dazu beitragen, den Bedürfnissen von Pflegekräften besser gerecht zu werden und ihre Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Dies kann die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern und dazu beitragen, den Pflegeberuf attraktiver zu machen.

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken: Eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen kann dazu beitragen, den Mangel an Pflegepersonal zu mildern. Durch eine bessere Koordination und Zusammenarbeit können Ressourcen effizienter genutzt und die Qualität der Pflege verbessert werden.


    Durch gezielte Maßnahmen und Investitionen können wir die Pflege zu Hause stärken und sicherstellen, dass Menschen mit Pflegebedarf die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben.

  • 21.02.2024 – Die Bedeutung individueller 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause für Menschen mit Demenz

    21.02.2024


    Die Bedeutung individueller 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause für Menschen mit Demenz


    Demenz ist eine herausfordernde Erkrankung, die nicht nur die Betroffenen selbst betrifft, sondern auch ihre Familien und Angehörigen vor große Herausforderungen stellt. In dieser Situation ist es besonders wichtig, die bestmögliche Betreuung und Unterstützung zu gewährleisten.


    Die 24-Stunden-Pflege zu Hause bietet für Menschen mit Demenz und ihre Familien eine Reihe von entscheidenden Vorteilen:


    Vertraute Umgebung: Menschen mit Demenz fühlen sich oft in ihrer vertrauten Umgebung sicherer und wohler. Die Pflege und Betreuung zu Hause ermöglicht es ihnen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben, was zur Reduzierung von Verwirrung und Angst beitragen kann.

    Individuelle Betreuung: Jeder Mensch mit Demenz ist einzigartig und benötigt eine individuell angepasste Betreuung. Die 24-Stunden-Pflege zu Hause ermöglicht es, die Betreuung auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben des Einzelnen abzustimmen.

    Kontinuität und Routine: Menschen mit Demenz profitieren oft von einer stabilen Umgebung und einer regelmäßigen Routine. Die Betreuung zu Hause ermöglicht es, eine kontinuierliche Pflege und Betreuung durch vertraute Pflegekräfte zu gewährleisten.

    Familienintegration: Die Betreuung zu Hause ermöglicht es den Familienmitgliedern, aktiv in die Pflege und Betreuung einzubeziehen und so eine unterstützende und liebevolle Umgebung zu schaffen.

    Erhaltung der Lebensqualität: Die Möglichkeit, zu Hause betreut zu werden, trägt zur Erhaltung der Lebensqualität bei und ermöglicht es den Menschen mit Demenz, ein würdevolles und möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen.


    Wir bei KWH Seniorenbetreuung sind uns der Herausforderungen bewusst, die mit der Betreuung von Menschen mit Demenz einhergehen, und stehen Ihnen gerne mit unserer Erfahrung und Expertise zur Seite. Für weitere Informationen oder eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

    Mehr zur 24h-Pflege
  • 16.02.2024 – Die Bedeutung individueller 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause

    16.02.2024


    Die Bedeutung individueller 24-Stunden-Pflege und Betreuung zu Hause


    Für viele Menschen mit Pflegebedarf ist es ein grundlegendes Anliegen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben und dort betreut zu werden.

    Die 24-Stunden-Pflege ermöglicht es ihnen, ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu führen, trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen.


    Die Vorteile der 24-Stunden-Pflege zu Hause liegen auf der Hand:


    Vertrautheit und Komfort: Zuhause fühlen sich die meisten Menschen am wohlsten. Die gewohnte Umgebung bietet Sicherheit und Geborgenheit, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt.

    Individuelle Betreuung: In der eigenen Wohnung oder im vertrauten Umfeld kann die Betreuung individuell auf die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zugeschnitten werden. Jeder Mensch ist einzigartig, und die Pflege sollte entsprechend angepasst werden.

    Erhaltung der Lebensqualität: Die Möglichkeit, weiterhin zu Hause zu leben, trägt wesentlich zur Lebensqualität bei. Es ermöglicht den Menschen, ihre Gewohnheiten beizubehalten und so viel Unabhängigkeit wie möglich zu bewahren.

    Familienintegration: Die 24-Stunden-Pflege zu Hause ermöglicht es auch den Familienmitgliedern, weiterhin aktiv am Leben des Pflegebedürftigen teilzuhaben und ihn liebevoll zu unterstützen.

    Kosteneffizienz: Oftmals ist die Betreuung zu Hause im Vergleich zu einer stationären Unterbringung kostengünstiger, insbesondere wenn sie von Familienmitgliedern oder Pflegekräften erbracht wird.


    Die individuelle 24-Stunden-Pflege zu Hause ist eine wertvolle Option für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Familien. Sie ermöglicht es, den Bedürfnissen und Wünschen der Pflegebedürftigen bestmöglich gerecht zu werden und ein würdevolles Leben in vertrauter Umgebung zu führen.

    Für weitere Informationen oder Beratung zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

  • 09.02.2024 – Neue Preisentwicklung in der 24-Stunden-Pflege zu Hause im Jahr 2024

    09.02.2024


    Neue Preisentwicklung in der 24-Stunden-Pflege zu Hause im Jahr 2024


    Wir möchten Ihnen einen Überblick über die aktuelle Preisentwicklung im Bereich der 24-Stunden-Pflege zu Hause im Jahr 2024 geben.

    Die 24-Stunden-Pflege ist eine bedeutende Form der Betreuung für Menschen mit Pflegebedarf, die in ihrem eigenen Zuhause bleiben möchten.

    Die Kosten für die 24-Stunden-Pflege können je nach Pflegegrad und individuellem Betreuungsbedarf variieren. Im Allgemeinen liegt die Preisspanne für die Betreuung einer Person bei Pflegegrad 1 bis 5 zwischen 2.350 Euro und sehr oft über 3.100 Euro pro Monat. Diese Preise können sich jedoch je nach Anbieter und den spezifischen Anforderungen des Pflegebedürftigen unterscheiden.


    Es ist wichtig anzumerken, dass diese Kosten verschiedene Leistungen abdecken können, darunter:

    Grundpflege (wie Körperpflege, Hilfe bei der Mobilität und Nahrungsaufnahme)

    Hauswirtschaftliche Versorgung (wie Einkaufen, Kochen, Reinigen)

    Betreuung und Begleitung im Alltag

    Aktivierende Betreuung

    Demenzkrankenbetreuung


    Die genannten Preise beinhalten oft auch die Vermittlungsgebühren von Pflegeagenturen oder Vermittlungsagenturen für ausländische Pflegekräfte.

    Es ist ratsam, sich vor Vertragsabschluss über die enthaltenen Leistungen und Kosten zu informieren sowie verschiedene Angebote zu vergleichen, um die beste Betreuung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu erhalten.

    Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie bei Fragen zu unterstützen und Ihnen weiterführende Informationen zu geben.

    Kosten der 24h-Pflege
  • 30.01.2024 – Neue Preisentwicklung in stationären Einrichtungen im Jahr 2024

    30.01.2024


    Neue Preisentwicklung in stationären Einrichtungen im Jahr 2024


    Im Jahr 2024 haben sich einige wichtige Veränderungen in Bezug auf die Preisgestaltung ergeben, die sowohl Pflegebedürftige als auch ihre Familien betreffen.


    Anpassung der Pflegesätze: Im Zuge der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen wurden die Pflegesätze in stationären Einrichtungen angepasst. Dies kann sich auf die monatlichen Kosten für Pflegeleistungen auswirken. Es ist ratsam, sich über die neuen Sätze zu informieren und gegebenenfalls eine Beratung in Anspruch zu nehmen, um die finanziellen Auswirkungen zu verstehen.

    Transparente Kostenstruktur: Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Schaffung einer transparenten Kostenstruktur. Pflegeeinrichtungen sind verpflichtet, ihre Preise und Leistungen klar und verständlich zu kommunizieren, um Pflegebedürftigen und ihren Familien eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.

    Qualitätsverbesserungen: Trotz der Preisanpassungen liegt der Fokus weiterhin auf der Bereitstellung hochwertiger Pflege und Betreuung. Ein Teil der Preisentwicklung fließt in die Verbesserung der Pflegequalität und die Ausstattung der Einrichtungen.

    Unterstützungsangebote: Angesichts der möglichen finanziellen Herausforderungen bietet der Staat verschiedene Unterstützungsangebote und Fördermöglichkeiten an, um Pflegebedürftigen und ihren Familien den Zugang zu qualitativ hochwertiger Pflege zu erleichtern. Es ist wichtig, sich über diese Möglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls entsprechende Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

  • 16.01.2024 – Neuigkeiten aus der Pflegelandschaft 2024: Aktuelle Entwicklungen in stationären Einrichtungen

    16.01.2024


    Neuigkeiten aus der Pflegelandschaft 2024: Aktuelle Entwicklungen in stationären Einrichtungen


    Das Jahr 2024 bringt eine Vielzahl von Veränderungen und Innovationen mit sich, die das Pflegewesen nachhaltig prägen werden.


    Digitale Technologien zur Verbesserung der Pflegequalität: Im Jahr 2024 erleben wir eine verstärkte Integration digitaler Technologien in den Pflegealltag. Innovative Lösungen wie Pflegeroboter, intelligente Überwachungssysteme und digitale Gesundheitsakten werden eingeführt, um die Effizienz zu steigern und die Qualität der Pflege zu verbessern.

    Personalmangel und Herausforderungen in der Pflege: Trotz der technologischen Fortschritte bleibt der Personalmangel eine der größten Herausforderungen in stationären Pflegeeinrichtungen. Die Branche sucht weiterhin nach nachhaltigen Lösungen, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten, und setzt verstärkt auf Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

    Verbesserung der Lebensqualität für Pflegebedürftige: Ein zentraler Fokus im Jahr 2024 liegt auf der Verbesserung der Lebensqualität für Pflegebedürftige. Einrichtungen setzen vermehrt auf individualisierte Pflegekonzepte, die den persönlichen Bedürfnissen und Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht werden. Dabei spielen auch Angebote zur sozialen Teilhabe und Freizeitgestaltung eine wichtige Rolle.

    Qualitätsmanagement und Transparenz: Transparenz und Qualitätsmanagement gewinnen zunehmend an Bedeutung. Pflegeeinrichtungen setzen verstärkt auf externe Qualitätsprüfungen und Patientenfeedback, um die Qualität ihrer Leistungen kontinuierlich zu verbessern und die Zufriedenheit der Pflegebedürftigen zu gewährleisten.

    Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Auch im Bereich der Pflege gewinnt das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung. Einrichtungen setzen vermehrt auf umweltfreundliche Pflegeprodukte, ressourcenschonende Maßnahmen und nachhaltige Energiekonzepte, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.


    Diese Entwicklungen zeigen, dass sich die Pflegelandschaft kontinuierlich weiterentwickelt und an die aktuellen Herausforderungen anpasst. Wir werden Sie auch weiterhin über aktuelle Neuigkeiten und Trends im Bereich Pflege und Soziales informieren.

    Wir bieten Ihnen umfassende Einblicke und Hilfestellungen rund um das Thema

    24-Stunden Pflege und Betreuung zu Hause.

  • 06.10.2023 – Initiativen zur Erhöhung der Attraktivität der Kranken- und Altenpflege - Die Konzertierte Aktion Pflege (KAP)

    06.10.2023


    Initiativen zur Erhöhung der Attraktivität der Kranken- und Altenpflege - Die Konzertierte Aktion Pflege (KAP)


    Aufgrund des demografischen Wandels wird der Bedarf an Fachkräften in der Pflege weiter zunehmen. Angesichts dieser Herausforderung haben das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bereits im Jahr 2018 die Konzertierte Aktion Pflege (KAP) ins Leben gerufen.


    Die Konzertierte Aktion Pflege dient als Plattform für eine kooperative Zusammenarbeit innerhalb des Pflegebereichs, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte schrittweise zu verbessern. Ziel ist es, mehr Menschen zu motivieren, diesen verantwortungsvollen Beruf zu ergreifen, in ihn zurückzukehren oder ihren Teilzeitanteil aufzustocken.


    In fünf Arbeitsgruppen wurden Maßnahmen vereinbart, die von den involvierten Parteien kontinuierlich umgesetzt werden:

    Arbeitsgruppe 1: Ausbildung und Qualifizierung

    Arbeitsgruppe 2: Personalmanagement, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung

    Arbeitsgruppe 3: Innovative Versorgungsansätze und Digitalisierung

    Arbeitsgruppe 4: Pflegekräfte aus dem Ausland

    Arbeitsgruppe 5: Entlohnungsbedingungen in der Pflege


    Weitere Details zu KAP können Sie auf der Website des Bundesministeriums für Gesundheit unter folgender Adresse finden: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/konzertierte-aktion-pflege


    Quelle: BMG

  • 29.09.2023 – Geplante Erhöhung des Mindestlohns in der Altenpflege

    29.09.2023


    Geplante Erhöhung des Mindestlohns in der Altenpflege


    Die Pflegekommission, ein Gremium, das Vertreter privater, gemeinnütziger und kirchlicher Pflegeeinrichtungen einschließt, hat Empfehlungen zur schrittweisen Erhöhung der Mindestlöhne im Pflegebereich vorgelegt. Dieser Plan sieht zwei Erhöhungsstufen vor, nämlich zum 1. Mai 2024 und zum 1. Juli 2025. Gemäß diesen Empfehlungen sollen die Mindestlöhne wie folgt angehoben werden: auf insgesamt 16,10 Euro pro Stunde für Pflegehilfskräfte, auf 17,35 Euro pro Stunde für qualifizierte Pflegehilfskräfte und auf 20,50 Euro pro Stunde für Pflegefachkräfte. Zusätzlich empfiehlt die Pflegekommission, dass Beschäftigte in der Altenpflege Anspruch auf bezahlten Mehrurlaub über den gesetzlichen Mindesturlaub hinaus haben sollten. Bei einer 5-Tage-Woche entspräche dies jeweils neun zusätzlichen Urlaubstagen pro Kalenderjahr. Diese Empfehlungen sollen bis zum 30. Juni 2026 gültig sein.

    Das Bundesarbeitsministerium plant, diese Empfehlungen als Grundlage für die Festsetzung neuer Pflegemindestlöhne durch eine Verordnung zu verwenden. Dadurch würden die empfohlenen Mindestlöhne und der Anspruch auf zusätzlichen Urlaub für alle Pflegekräfte verbindlich sein, unabhängig von etwaigen höheren Ansprüchen aus individuellen Arbeitsverträgen oder Tarifvereinbarungen.


    Äußerung von Prof. Karl Lauterbach zu diesem Thema:

    "Pflegekräfte sind die tragende Säule des Gesundheits- und Pflegesystems, das muss sich auch im Lohn widerspiegeln. Jede zugelassene Pflegeeinrichtung ist bereits jetzt zu einer Bezahlung der Pflege- und Betreuungskräfte in Tarifhöhe verpflichtet. Die Anhebung des Mindestlohns ist ein wichtiger weiterer Schritt auf dem Weg zu einer fairen Entlohnung für alle Pflege- und Betreuungskräfte. Es ist ein Zeichen der Anerkennung dafür, was Pflegende täglich leisten. Mit guten Löhnen und attraktiven Arbeitsbedingungen wollen wir auch in Zukunft die pflegerische Versorgung sichern."


    Quelle: www.bmas.de

  • 18.09.2023 – Finanzielle Herausforderungen in deutschen Kliniken

    18.09.2023


    Finanzielle Herausforderungen in deutschen Kliniken


    Laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft belasten steigende Preise für Energie und Medizinprodukte die Kliniken erheblich. Daher ist staatliche Hilfe und eine Reform der Krankenhaus-Finanzierung erforderlich.


    Am 10. Juli 2023 haben sich Bund und Länder auf die Eckpunkte einer Krankenhausreform geeinigt. Dabei wurde ein Eckpunktepapier zur Krankenhausreform erstellt, in dem drei Hauptziele der Reform formuliert wurden:

    die Gewährleistung der Versorgungssicherheit

    die Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität

    eine gezielte Entbürokratisierung

    Diese Maßnahmen sollen, insbesondere vor dem Hintergrund der Entwicklung der medizinischen und pflegerischen Fachkräftesituation in Deutschland, eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung sicherstellen.


    Bereits einen Tag später informierte die Deutsche Krankenhaus Gesellschaft auf ihrer Internetseite (www.dkgev.de) über die geplante Reform. Dabei wurde unter anderem betont, dass die DKG enttäuscht darüber ist, "dass sich die Länder nicht zu einer Selbstverpflichtung für angemessene Investitionsfinanzierung verpflichtet haben". Es wird als untragbar angesehen, dass weiterhin erwartet wird, dass Krankenhäuser durch Personalabbau die unzureichende Investitionsfinanzierung aus eigenen Mitteln ausgleichen müssen.


    Quelle: www.dkgev.de


  • 16.09.2023 – Der Fachkräftemangel im Pflegebereich

    16.09.2023


    Der Fachkräftemangel im Pflegebereich


    Die Pläne, ausländische Pflegekräfte nach Deutschland zu holen, sind eine Reaktion auf den Fachkräftemangel im Pflegebereich. Hier sind einige Informationen und mögliche Probleme im Zusammenhang mit diesen Plänen:


    Pläne zur Anwerbung ausländischer Pflegekräfte:

    Deutschland plant verstärkt, ausländische Pflegekräfte anzuwerben, um den Mangel an qualifiziertem Personal in der Pflege zu bewältigen. Dabei werden vor allem Pflegekräfte aus Ländern außerhalb der EU, wie zum Beispiel den Philippinen, angeworben. Dabei können einige Probleme auftreten:


    Sprachliche und kulturelle Barrieren:

    Ausländische Pflegekräfte müssen nicht nur die deutsche Sprache gut beherrschen, sondern sich auch in die deutsche Kultur und Arbeitsweise integrieren. Sprachliche Barrieren können die Kommunikation mit den Patienten erschweren.


    Anerkennung von Qualifikationen:

    Die Anerkennung der Qualifikationen ausländischer Pflegekräfte kann ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein. Es ist wichtig sicherzustellen, dass ihre Ausbildung und Erfahrung den deutschen Standards entsprechen.


    Integration und soziale Unterstützung:

    Ausländische Pflegekräfte benötigen Unterstützung bei ihrer Integration in Deutschland, sowohl auf beruflicher als auch auf sozialer Ebene. Dies kann psychische Belastungen und Stress verursachen.


    Konkurrenz mit anderen Ländern:

    Deutschland ist nicht das einzige Land, das versucht, ausländische Pflegekräfte anzuwerben. Dies kann zu einer verstärkten internationalen Konkurrenz um Pflegepersonal führen.


    Abwanderung: Es besteht die Gefahr, dass ausländische Pflegekräfte, die in Deutschland angeworben werden, später in andere Länder mit besseren Arbeitsbedingungen und Gehältern abwandern. Es ist wichtig, diese Probleme sorgfältig anzugehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass ausländische Pflegekräfte in Deutschland erfolgreich arbeiten können und eine hohe Qualität der Pflege gewährleistet ist.

  • 14.09.2023 – Digitalisierung im Gesundheitswesen in Deutschland

    14.09.2023


    Digitalisierung im Gesundheitswesen in Deutschland


    Einige Aspekte der Digitalisierung im Gesundheitswesen, die noch nicht vollständig realisiert wurden. Hier sind einige davon:


    Vollständig integrierte elektronische Patientenakten (ePA):

    Obwohl die Einführung der elektronischen Patientenakte in Deutschland begonnen hat, ist die vollständige Integration und Interoperabilität zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und -systemen noch nicht flächendeckend erreicht.


    Telemedizinische Versorgung:

    Während die Telemedizin in Deutschland an Bedeutung gewinnt, sind viele telemedizinische Anwendungen noch nicht weit verbreitet oder in der Regelversorgung integriert.


    E-Rezept:

    Die flächendeckende Einführung des elektronischen Rezeptes (E-Rezept) gestaltet sich komplex und ist noch nicht in allen Teilen Deutschlands verfügbar.


    Interoperabilität von Gesundheitsdaten:

    Die nahtlose Interoperabilität von Gesundheitsdaten zwischen verschiedenen Systemen und Einrichtungen ist noch nicht vollständig gewährleistet, was den Datenaustausch und die Zusammenarbeit erschwert.


    Datenschutz und Sicherheit:

    Die Sicherheit und der Datenschutz von Gesundheitsdaten sind nach wie vor eine Herausforderung, insbesondere angesichts von Bedenken hinsichtlich Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen.


    Patientenakzeptanz:

    Die Akzeptanz von digitalen Gesundheitsanwendungen und -diensten bei Patienten kann variieren, und nicht alle sind gleichermaßen bereit, digitale Lösungen zu nutzen.


    Fachkräftemangel:

    Der Mangel an Fachkräften im Bereich der Gesundheitsinformatik und digitalen Gesundheitstechnologien kann die Implementierung neuer Systeme und Lösungen behindern.


    Regulatorische Herausforderungen:

    Die sich ständig ändernde regulatorische Landschaft im Gesundheitswesen erfordert eine kontinuierliche Anpassung und Aktualisierung von Vorschriften und Gesetzen.


    Ländliche Versorgung:

    In ländlichen Gebieten kann der Zugang zu digitalen Gesundheitsdiensten und Telemedizin begrenzt sein, was die Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung beeinträchtigen kann.


    Kostenerstattung und Finanzierung:

    Die Frage der Kostenerstattung für digitale Gesundheitsanwendungen und Telemedizinleistungen muss weiterhin geklärt werden.


    Obwohl Deutschland in vielen Bereichen der Gesundheitsdigitalisierung Fortschritte gemacht hat, sind weiterhin Anstrengungen erforderlich, um diese Herausforderungen anzugehen und die vollständige Realisierung der digitalen Gesundheitsversorgung zu erreichen.

  • 11.09.2023 – Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Pflege in Deutschland

    11.09.2023


    Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Pflege in Deutschland


    Fachkräftemangel:

    Deutschland steht vor einem erheblichen Fachkräftemangel in der Pflege. Es gibt nicht ausreichend qualifizierte Pflegekräfte, um den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu decken. Dies führt zu einer Belastung der vorhandenen Pflegekräfte und erschwert die Versorgung von pflegebedürftigen Personen.


    Reform der Pflegeversicherung:

    Die Pflegeversicherung wurde zum 1. Januar 2021 reformiert. Mit der Reform wurden unter anderem höhere Leistungen für Pflegebedürftige und verbesserte Unterstützung für pflegende Angehörige eingeführt. Ziel ist es, die finanzielle Absicherung und die Qualität der Pflege zu verbessern.


    Personaluntergrenzen:

    Seit Januar 2020 gelten in bestimmten Bereichen der Krankenhauspflege verbindliche Personaluntergrenzen. Damit soll eine ausreichende Personalausstattung sichergestellt werden, um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten zu gewährleisten.


    Digitalisierung in der Pflege:

    Die Digitalisierung gewinnt auch in der Pflege zunehmend an Bedeutung. Neue Technologien wie elektronische Patientenakten, Telemedizin und Pflegeroboter können die Effizienz und Qualität der Pflege verbessern. Gleichzeitig ergeben sich ethische und datenschutzrechtliche Fragen im Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten.


    Ambulante Pflege und Pflege zu Hause:

    Eine stärkere Unterstützung der ambulanten Pflege und der Pflege zu Hause ist ein Ziel vieler Pflegereformen. Es wird versucht, die Selbstbestimmung und Teilhabe pflegebedürftiger Menschen in ihrem gewohnten Umfeld zu fördern und den Ausbau von ambulanten Pflegeangeboten voranzutreiben.


    Diskussion um bessere Arbeitsbedingungen:

    Die Arbeitsbedingungen in der Pflege stehen seit langem in der öffentlichen Diskussion. Es wird über eine bessere Bezahlung, mehr Personal und attraktivere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte debattiert, um den Beruf für mehr Menschen attraktiv zu machen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.


    Diese Punkte zeigen, dass die Pflege in Deutschland ein zentrales Thema ist, das sowohl politisch als auch gesellschaftlich große Aufmerksamkeit erhält. Die Herausforderungen sind vielfältig, aber es werden auch Maßnahmen ergriffen, um die Situation in der Pflege zu verbessern und eine gute Versorgung der pflegebedürftigen Menschen sicherzustellen.

  • 23.08.2023 – Bedeutung der sogenannten 24-Stunden-Pflege in Deutschland

    30.08.2023


    Bedeutung der sogenannten 24-Stunden-Pflege in Deutschland


    Die 24-Stunden Pflege ist in Deutschland aus verschiedenen Gründen von hoher Bedeutung aus verschiedenen Gründen:


    Demografischer Wandel:

    Durch den demografischen Wandel und die steigende Lebenserwartung nimmt die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland kontinuierlich zu. Viele ältere Menschen möchten möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und benötigen daher eine umfassende Betreuung rund um die Uhr. Die 24-Stunden Pflege ermöglicht es ihnen, in ihrem eigenen Zuhause zu bleiben und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Versorgung zu erhalten.


    Wunsch nach Selbstbestimmung:

    Viele pflegebedürftige Menschen möchten ihre Selbstbestimmung und Unabhängigkeit bewahren. Die 24-Stunden Pflege bietet ihnen die Möglichkeit, ihren Alltag nach ihren individuellen Bedürfnissen zu gestalten und ihre gewohnten Routinen beizubehalten. Sie können weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung leben, umgeben von ihren persönlichen Gegenständen und ihrer Familie.


    Entlastung pflegender Angehöriger:

    Die 24-Stunden Pflege spielt auch eine wichtige Rolle bei der Entlastung von pflegenden Angehörigen. Oftmals stoßen Familienmitglieder an ihre Grenzen, wenn es darum geht, rund um die Uhr für ihre pflegebedürftigen Angehörigen zu sorgen. Die Unterstützung durch qualifiziertes Pflegepersonal ermöglicht es den Angehörigen, sich zu erholen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und ihre Beziehung zu den Pflegebedürftigen aufrechtzuerhalten, ohne sich überlastet zu fühlen.


    Fachkräftemangel in der Pflege:

    Deutschland steht vor einem erheblichen Fachkräftemangel in der Pflege. Die 24-Stunden Pflege bietet eine Möglichkeit, den Bedarf an qualifizierten Pflegekräften zu decken und eine kontinuierliche Betreuung zu gewährleisten. Durch die Zusammenarbeit mit ausländischen Pflegekräften, wie beispielsweise aus osteuropäischen Ländern, kann der Personalbedarf besser abgedeckt werden.


    Qualität der Pflege:

    Die 24-Stunden Pflege ermöglicht eine individuelle und kontinuierliche Betreuung, bei der die Bedürfnisse und Wünsche der pflegebedürftigen Menschen im Mittelpunkt stehen. Durch die Anwesenheit von Pflegekräften kann auf akute Situationen oder Veränderungen im Gesundheitszustand schnell und angemessen reagiert werden. Dies trägt zur Sicherheit und zur Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Pflege bei.


    Insgesamt ist die 24-Stunden Pflege in Deutschland sehr wichtig, da sie pflegebedürftigen Menschen ermöglicht, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben und gleichzeitig eine umfassende Betreuung zu erhalten. Sie trägt zur Entlastung von pflegenden Angehörigen bei und stellt sicher, dass der steigende Bedarf an Pflegeleistungen gedeckt werden kann.

  • 19.07.2023 – Ärztemangel in ländlichen Gebieten in Deutschland

    19.07.2023


    Ärztemangel in ländlichen Gebieten in Deutschland


    Der Ärztemangel in ländlichen Gebieten ist ein weit verbreitetes Problem in vielen Ländern, darunter auch in Deutschland. Dieser Mangel an Ärzten und medizinischem Personal kann verschiedene Gründe haben.


    Demografischer Wandel:

    In vielen ländlichen Regionen nimmt die Bevölkerung aufgrund von Abwanderung und niedrigen Geburtenraten ab. Das führt dazu, dass die Nachfrage nach Gesundheitsdiensten sinkt, während gleichzeitig die ältere Bevölkerung, die eine höhere Gesundheitsversorgung benötigt, wächst.


    Attraktivität des ländlichen Lebens:

    Viele Ärzte bevorzugen eine städtische Umgebung aufgrund eines breiteren kulturellen Angebots und besserer beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Partner und Kinder. Dies führt dazu, dass ländliche Gebiete Schwierigkeiten haben, qualifiziertes medizinisches Personal anzuziehen und zu halten.


    Hohe Arbeitsbelastung:

    Ärzte in ländlichen Regionen sind oft überlastet, da sie eine große Fläche und eine vergleichsweise kleine Bevölkerung abdecken müssen. Dies kann zu längeren Arbeitszeiten und weniger Freizeit führen, was viele potenzielle Ärzte abschreckt.

    Fehlende Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten: Ländliche Gebiete bieten oft weniger Möglichkeiten für Fort- und Weiterbildung sowie für die berufliche Weiterentwicklung im Vergleich zu städtischen Gebieten.


    Finanzielle Herausforderungen:

    Ärzte in ländlichen Gebieten können niedrigere Einkommen haben, insbesondere wenn die Bevölkerung weniger versichert oder zahlungsfähig ist.

    Die Folgen des Ärztemangels in ländlichen Gebieten sind vielfältig und können eine eingeschränkte Gesundheitsversorgung, längere Wartezeiten für Patienten, eine höhere Belastung der verbleibenden Ärzte und Gesundheitspersonal sowie eine Verschlechterung der Gesundheitsergebnisse für die Bevölkerung umfassen.


    Um diesen Herausforderungen zu begegnen, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie die Förderung von Telemedizin, die Schaffung von Anreizen für Ärzte, in ländlichen Gebieten zu arbeiten, und die Verbesserung der Lebensqualität in diesen Regionen, um sie für medizinisches Personal attraktiver zu gestalten.

  • 29.06.2023 – Medizinische Behandlungspflege

    Die medizinische Behandlungspflege umfasst alle pflegerischen Maßnahmen, die ärztlich verordnet und von den Krankenkassen übernommen werden. Sie dient der medizinischen Versorgung zu Hause und wird ausschließlich von examinierten Pflegekräften durchgeführt. Besonders für ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen bietet die Behandlungspflege eine wertvolle Unterstützung, um weiterhin sicher in den eigenen vier Wänden zu leben.


    Was gehört zur medizinischen Behandlungspflege?

    Die Leistungen der medizinischen Behandlungspflege sind vielfältig und richten sich nach der individuellen gesundheitlichen Situation. Typische Maßnahmen sind:


    Medikamentengabe und das Richten von Arzneimitteln

    Wundversorgung und Verbandswechsel

    Blutzuckermessung und Insulininjektionen

    Sondenernährung und Katheterpflege

    Kompressionsstrümpfe an- und ausziehen

    Injektionen und Infusionsüberwachung

    Diese Maßnahmen werden in der Regel von ambulanten Pflegediensten übernommen


    Behandlungspflege und 24-Stunden-Pflege kombinieren

    Während die medizinische Behandlungspflege auf verordnete Maßnahmen beschränkt ist, deckt die 24-Stunden-Pflege ein breiteres Spektrum an Unterstützung ab. Unsere legalen Betreuungskräfte übernehmen insbesondere:

    Grundpflegerische Tätigkeiten wie Körperpflege, Anziehen, Hilfe beim Toilettengang

    Hauswirtschaftliche Versorgung, darunter Kochen, Reinigung und Einkäufe

    Soziale Betreuung zur Förderung von Aktivität und Wohlbefinden


    Viele Familien entscheiden sich für eine Kombination aus ambulantem Pflegedienst für die medizinische Versorgung und einer 24h-Betreuungskraft, die sich umfassend um den Alltag kümmert. Dies ermöglicht eine optimale Versorgung rund um die Uhr.


    Jetzt legale 24-Stunden-Pflege und Betreuung sichern

    Sie suchen eine verlässliche Betreuungskraft, die Ihren Angehörigen im Alltag unterstützt? Wir vermitteln sozialversicherte und erfahrene Pflegekräfte, die Ihnen eine sichere und fürsorgliche Betreuung bieten.


    Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Leistungen der 24-Stunden-Pflege:


    Leistungen der 24h-Pflege

Pflegeleistungen im Fokus: Leistungsübersicht ab dem 01.01.2025

Ab dem 1. Januar 2025 bringt die Pflegereform einige Änderungen, die Pflegebedürftige und ihre Angehörigen entlasten sollen. Zu den zentralen Punkten gehören:

  • Anpassung der Pflegegeldleistungen: Pflegegeld und Sachleistungen werden erhöht, um den gestiegenen Kosten gerecht zu werden.
  • Entlastung pflegender Angehöriger: Einführung zusätzlicher Unterstützungsangebote und erweiterter Ansprüche auf Auszeiten.
  • Förderung der häuslichen Pflege: Finanzielle Anreize und ein verbessertes Angebot an 24-Stunden-Betreuung.

Die Reform zielt darauf ab, die Pflege zukunftssicher zu gestalten und die Versorgung in allen Bereichen zu stärken.

Bundesverwaltungsamt (BVA) informiert:

Pflegeleistungen ab 01.01.2025 – PDF herunterladen

Quelle: Bundesverwaltungsamt (BVA)  https://www.bva.bund.de

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Die Begriffe "24-Stunden-Betreuung", "24-Stunden-Pflege", "24h-Betreuung" sind gängige Bezeichnungen für unsere Dienstleistung und beziehen sich nicht auf die Arbeitszeiten der Pflegekräfte.

Aus unserem Archiv: Corona und Pflege – Rückblick auf wichtige Entwicklungen

Krisenkommunikation während der Corona-Krise

Die Corona-Krise kann nicht pauschal als "gut gemengt" betrachtet werden, da sie weltweit viele negative Auswirkungen hatte und immer noch hat. Die Pandemie hat zu einer hohen Anzahl von Erkrankungen, Todesfällen und wirtschaftlichen Schäden geführt.

Jedoch haben einige Länder und Regionen effektive Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und die Auswirkungen der Krise zu mildern. Einige dieser Maßnahmen umfassen:


  1. Frühzeitige Reaktion: Länder, die frühzeitig auf die Bedrohung durch das Virus reagiert haben, indem sie Reisebeschränkungen, Lockdowns und andere präventive Maßnahmen eingeführt haben, konnten die Ausbreitung des Virus effektiver kontrollieren.
  2. Gesundheitssystem-Stärkung: Länder, die in ihre Gesundheitssysteme investiert und die Kapazitäten für Tests, medizinische Versorgung und Schutzausrüstung gestärkt haben, waren besser gerüstet, um mit der Krise umzugehen.
  3. Krisenkommunikation: Eine klare und transparente Kommunikation seitens der Regierung und Gesundheitsbehörden, die die Bevölkerung über Risiken, Schutzmaßnahmen und Verhaltensrichtlinien auf dem Laufenden hält, hat dazu beigetragen, das Bewusstsein zu schärfen und die Akzeptanz von Schutzmaßnahmen zu erhöhen.
  4. Impfkampagnen: Die Entwicklung und Durchführung von Impfkampagnen spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der Pandemie. Länder, die erfolgreich große Teile ihrer Bevölkerung geimpft haben, konnten die Infektionsraten senken und die Belastung des Gesundheitssystems verringern.


Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die Bewältigung der Corona-Krise eine komplexe Herausforderung darstellt und dass es je nach Land, Region und Zeitpunkt unterschiedliche Erfolge und Herausforderungen gegeben hat. Die Bewertung der Krisenbewältigung sollte daher differenziert und kontextabhängig betrachtet werden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach zu Beginn der Krise:

03.04.2020

"Es ist uns gelungen, Schutzausrüstung zu besorgen und zu verteilen."

01.04.2020

„Wir legen uns in Deutschland in der Epidemie scharfe Beschränkungen auf, da können wir Flüge aus diesem Hochrisikogebiet nicht zulassen. Zumal das tatsächliche Geschehen im Iran sehr intransparent ist.“

31.03.2020

"Es ist gut, dass die Kliniken fast 50 Prozent der Betten für Corona-Patienten freigeräumt haben"

30.03.2020

"Ich bin den Medizinstudierenden sehr dankbar, dass sie in dieser schwierigen Lage in der medizinischen Versorgung mit anpacken. Deshalb sorgen wir dafür, dass sie dadurch keine Nachteile für ihren Studienfortschritt hinnehmen müssen. Dafür haben wir jetzt flexible und rechtssichere Regelungen getroffen - ohne jedoch Abstriche bei der Qualität der ärztlichen Ausbildung zu machen."

27.03.2020

„Alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, brauchen gerade jetzt unsere volle Unterstützung.“

26.03.2020

"Wir haben weltweit mit die meisten Tests in Deutschland. Diese Zahl zeigt die Stärke unseres Gesundheitssystems."

25.03.2020

"Wir können die Krise nur deshalb bewältigen, weil überall in unserem Land unzählige Krisenmanagerinnen und -manager im Einsatz sind. Danke an alle, in den Städten und Gemeinden! Achten wir einander. Und geben wir aufeinander Acht."

23.03.2020

"Ärzte, Pflegekräfte – alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, brauchen gerade jetzt unsere volle Unterstützung. Deswegen kompensieren wir Einnahmeausfälle, bauen Bürokratie ab und setzen Sanktionen aus. Und wir sorgen dafür, dass wir schneller in epidemischen Lagen reagieren können. Wir bündeln Kompetenzen, so dass wir künftig in einer Lage wie dieser binnen Stunden für Ärzte, Pflegekräfte, Apotheker und alle anderen, die weit über das normale Maß anpacken, Bürokratie wegnehmen, Regeln anpassen, Vergütungen erhöhen."

19.03.2020

„Um die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte zu reduzieren, haben wir beschlossen, die Pflege von jeder nicht notwendigen Bürokratie zu befreien.“

17.03.2020

"Ärzte, Pfleger, Sanitäter, Apotheker können nicht ins Home Office gehen. Sie sind diejenigen, auf die wir uns alle verlassen, wenn wir krank werden. Wir können sie dabei unterstützen: indem wir, wann immer möglich, zuhause bleiben."

12.03.2020

„In dieser Zeit ist es wichtig, dass Bund und Länder gut zusammenarbeiten.“ 

"Die Bundesregierung wird durch zügige Maßnahmen sicherstellen, dass die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser ausgeglichen werden und kein Krankenhaus dadurch ins Defizit kommt."

"Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in Italien, in der Schweiz oder Österreich waren: Vermeiden Sie unnötige Kontakte und bleiben Sie 2 Wochen zu Hause! Und zwar unabhängig davon, ob Sie Symptome haben oder nicht. So helfen Sie, sich und Ihr Umfeld vor dem Coronavirus zu schützen."

11.03.2020

"Je langsamer sich das Coronavirus ausbreitet, desto besser kann unser Gesundheitssystem damit umgehen. Je weniger Menschen sich gleichzeitig anstecken, desto besser können Ärzte schwerkranke Patienten behandeln.“

09.03.2020

"Um die Dynamik zu verlangsamen, müssen wir die Möglichkeiten des Virus, sich im alltäglichen Kontakt der Menschen miteinander auszubreiten, verringern. Und dazu brauchen wir jeden einzelnen Bürger, der bereit ist, seinen Alltag anzupassen.“

"Wir müssen all unsere Kraft hauptsächlich darauf verwenden, die Ausbreitung des Virus in Deutschland zu verlangsamen. Nur so können unser Gesundheitssystem und die Forschung gut damit umgehen."

04.03.2020

"Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium ist es uns gelungen, eine schnelle und unbürokratische Lösung zu finden, die es Apothekerinnen und Apothekern ermöglicht, eigenständig Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion für den privaten Gebrauch herzustellen und in den Markt zu bringen."

27.02.2020

"Der Staat tut alles, um seine Bürger bestmöglich zu schützen. Schnell, angemessen und effektiv. Wir haben uns darauf geeinigt, dass jetzt besser einmal mehr auf das Virus getestet wird als einmal zu wenig. Am Geld soll es jedenfalls nicht scheitern."

26.02.2020

"Wir empfehlen der Bevölkerung, nicht hinter jedem Husten eine Corona-Infektion zu vermuten. Dass sie aber ihren Hausarzt anrufen und die Behandlung abklären, wenn sie innerhalb von 14 Tagen nach Reisen in Gebiete, in denen Infektionen vorgekommen sind, Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln."

19.02.2020

"Ich freue mich sehr, dass die ersten Rückkehrer aus Wuhan gesund zu ihren Familien zurückkehren können. Danke an DRK und Bundeswehr, die sich die letzten beiden Wochen so gut um sie gekümmert haben. Und Danke an die Landesregierung und die regionalen Behörden für die gelungene Organisation und Zusammenarbeit. Eine Quarantäne ist für alle Beteiligten keine einfache Situation. Aber sie war notwendig, um die Rückkehrer selbst, ihr Umfeld und gesamte Bevölkerung zu schützen. So konnten gleich zu Beginn zwei Infizierte entdeckt und separat klinisch behandelt werden. Das zeigt einmal mehr: Diese Epidemie bekommen wir nur in den Griff, wenn wir vorsichtig, aber angemessen reagieren."

12.02.2020

"Es ist aktuell noch nicht absehbar, ob sich aus einer regional begrenzten Epidemie in China eine weltweite Pandemie entwickelt oder nicht. Die Situation, wie wir sie heute in Deutschland haben, zeigt aber, dass wir gut vorbereitet sind und dass wir aufmerksam mit dem Thema umgehen. Wir haben die Dinge unter Kontrolle, befinden uns aber gleichzeitig in einer dynamischen Lage."

05.02.2020

"Nach allem, was wir - Stand jetzt - wissen, ist der Höhepunkt der Coronavirus-Ausbreitung nicht erreicht. Deshalb müssen wir davon ausgehen, dass es auch in Europa und Deutschland zu weiteren Infektionen kommen kann."

27.01.2020

"Es war zu erwarten, dass das Virus auch Deutschland erreicht. Der Fall aus Bayern zeigt aber, dass wir gut darauf vorbereitet sind. Die Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland durch die neue Atemwegserkrankung aus China bleibt nach Einschätzung des RKI weiterhin gering."


Quelle:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/chronik-coronavirus.html

Gesetz zum Ausgleich bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen („COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“) und Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 27. März 2020

Das Gesundheitswesen und die Pflege bei der Bewältigung der Corona-Epidemie zu unterstützen - das sind die Ziele zweier Gesetzespakete, die nach dem Beschluss des Deutschen Bundestages am 27. März die Zustimmung des Bundesrates erhalten haben:


Gesetz zum Ausgleich bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen („COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“) vom 27. März 2020


Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vom 27.03.2020

Damit erhält der Bund in dieser besonderen Lage für einen befristeten Zeitraum zusätzliche Kompetenzen.

Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ informiert (Archiv)

KWH Seniorenbetreuung ist seit 2010 ein Mitglied im Erfolgsfaktor Familie

Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“

12.03.2020

Das Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“, die Charité und die Deutsche Krankenhausgesellschaft haben entschieden, die Multiplikatorenveranstaltung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Krankenhaus vom 18. März 2020 auf einen Termin gegen Ende des Jahres zu verschieben.


18.02.2020

Unter dem Motto „Operation Vereinbarkeit - Kulturwandel im Krankenhaus“ fand am 18. März 2020 in der Charité Campus Virchow-Klinikum in Berlin diesjährige Multiplikatorenveranstaltung statt. 

Angesichts der seit langen Jahren angespannten Fachkräftesituation in der Pflege- und Gesundheitsbranche kommen Krankenhäuser nicht umhin, ihren Beschäftigten bei Vereinbarkeitswünschen entgegenzukommen.


20.09.2019

Unternehmenstag „Erfolgsfaktor Familie“ am 27. September 2019 in Berlin unter dem Titel: „Vereinbarkeit weiter denken – individuellen Lebensentwürfen Rechnung tragen“.

Ein abwechslungsreiches Programm garantieren:

Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey

DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer

der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft Prof. Dr. Michael Hüther.


23.11.2018

Zum Thema „Unternehmenskultur" fand am 23. November 2018 in der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart eine Veranstaltung des Netzwerkbüros statt.


19.02.2016

Herr Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Herr Dr. Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags haben die Familienfleischerei Bittner GmbH & Co. KG aus Steinfurt (Münsterland) als 6.000. Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ in Berlin begrüßt. 


30.05.2012

Das Netzwerkbüro mit den Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg führte eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Arbeit der Zukunft“ vom 20. bis 29. Juni 2012. Um konkrete Anregungen für eine flexible und familienbewusste Arbeitszeitgestaltung zu geben, wird in 18 Veranstaltungen von Stuttgart bis Freiburg, von Rhein-Neckar bis Ulm über Themen wie „Arbeitszeiten heute, morgen und übermorgen“, „Flexibles Arbeiten im Mittelstand“ oder „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ diskutiert. 


09.02.2012

Fast 4.000 Mitglieder, mehr als 500 Veranstaltungen, vier Unternehmenstage, zehn Branchenkooperationen, zahllose Artikel und Beratungsgespräche rund um das Thema Beruf und Familie – seit fünf Jahren arbeitet das Netzwerkbüro "Erfolgsfaktor Familie" beim DIHK im Auftrag des Bundesfamilienministeriums nun daran, die Arbeitswelt in Deutschland familienfreundlicher zu machen.

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Die Begriffe "24-Stunden-Betreuung", "24-Stunden-Pflege", "24h-Betreuung" sind gängige Bezeichnungen für unsere Dienstleistung und beziehen sich nicht auf die Arbeitszeiten der Pflegekräfte.

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